Sagen
André Wöbky/Mai 1996

Wie soll ich es sagen,
ich möchte Dich immer noch haben.
Das ist kein Scherz,
denn wenn ich Dich seh´ empfind ich Schmerz.
Weil ich Dich nicht hab,
obwohl ich Dich so mag.
Mögen, ja mögen, tu´ ich Dich sehr,
mehr als Du glaubst.
Raubst, mir die Sinne,
ich glaub´, ich spinne.
Bei Dir weiß ich nie, woran ich bin,
dass ist nicht der Sinn – des Lebens.
Ich versuche vergebens,
Dich zu bekommen,
dass macht mich ganz beklommen.
Benommen bin ich nur von Dir,
warum gehst Du nicht mit mir?